Die GWA Junior Agency ist der wichtigste Nachwuchswettbewerb für Marketing-Kommunikation. Ein Semester lang bearbeiten die Teams eine konkrete Kundenaufgabe zur Erstellung einer realen Kommunikationskampagne von der Marktanalyse über Strategien, Kommunikationskonzept, Umsetzung bis zur Wirkungsanalyse.
Agentur-Partner der Hochschule Düsseldorf war in diesem Jahr wiederholt TBWA Düsseldorf. Für den Kunden got2b konzipierten die Student:innen eine ganz besondere Kampagne.
Unter dem Hashtag #givemobbingthefinger ruft die Marke dazu auf, ein Zeichen gegen Hasskommentare zu setzen. Mittelfinger lackieren, ausstrecken und posten: Mit dieser einfachen Geste wird die Zielgruppe zum Teil der Bewegung und setzt ein Zeichen gegen Hass.
Die bunte Community von got2b bietet mit ihrem oft extravaganten Look eine besondere Angriffsfläche für Mobbing. So ist es konsequent, dass die Marke zum Initiator einer Kampagne gegen Cybermobbing wird. Der Nagellack ist ein ganz natürlicher Bestandteil der Aktion und rückt got2b so ins Bewusstsein der jungen Zielgruppe.
An der Hochschule Düsseldorf findet der Wettbewerb als Kooperation zwischen den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften und Design statt.
Professorin Dr. Nikola Ziehe und Dozent Arne Stach coachten gemeinsam mit dem Kreativchef von TBWA Düsseldorf Ricardo Distefano sechs Teams aus über 110 Student:innen. Am Ende des Semesters wurde das Siegerteam aus dem internen Entscheid für die Teilnahme am GWA Wettbewerb nominiert. Daraufhin realisierten die Student:innen in nur drei Wochen einen Dreh inklusive Shooting und produzierten einen aufwändigen Casefilm.
Casefilm
Dr. Nikola Ziehe, Professorin für Kommunikationsmanagement und Handelsmarketing, kämpft bereits zum 13. Mal mit Studierenden um die begehrten Trophäen des Junior Agency Awards: „Es ist jedes Mal spannend bis zur letzten Sekunde und wir freuen uns riesig mit dem Team, das eine beeindruckende Kampagne gegen Hate-Kommentare und für einen selbstbewussteren Umgang mit dem eigenen Aussehen entwickelt und mit großer Überzeugung und Leidenschaft präsentiert hat.“
Plakate
