Max Unkenholz, Geschäftsführer der App-Agentur w63 und Alumnus des Studiengangs Kommunikations- und Multimediamanagement, war zu Gast im Modul Wirtschaftsinformatik.
In seinem Vortrag erklärte er, warum grundlegende Programmierkenntnisse auch für Marketing-Fachleute immer wichtiger werden. „Programmieren ist wie eine neue Fremdsprache – wer sie spricht, ist einen Schritt weiter.“
Unkenholz betonte, dass es nicht darum gehe, Informatiker*in zu werden, sondern Zusammenhänge zu verstehen und selbst mitgestalten zu können. Ob Datenanalyse, Automatisierung oder Schnittstellenarbeit – Marketing und IT wachsen zusammen. Besonders empfahl er Python als Einstiegssprache: leicht zugänglich, vielseitig einsetzbar und ideal für Nicht-Techniker*innen.
Auch aktuelle Trends wie No-Code waren Thema. Es zeigt sich, wie niedrig die Hürden inzwischen geworden sind: Mit KI-gestützten Tools oder visuellem No-Code-Ansatz können kreative Fachkräfte heute funktionale Prototypen bauen – ganz ohne klassische Programmiererfahrung.
Unkenholz’ Appell: „Einfach mal ein persönliches Projekt suchen und loslegen. So bin ich auch damals zum Programmieren gekommen.“