Am 20. und 21.02. fand die Tagung der DGPuK-Fachgruppe Medienethik zum Thema „Zwischen Hassrede, Framing und generativer Künstlicher Intelligenz. Medien und Sprache aus ethischer Perspektive“ in der Akademie für politische Bildung in Tutzing am Starnberger See statt.
In zahlreichen Vorträgen näherte man sich multiperspektivisch und multidisziplinär Fragen zum Niedergang der Demokratischen Debattenkultur, zur Verrohung des Diskurses auf Social Media, der Bedeutung von Social Bots und verschiedenen Möglichkeiten generative KI so zu gestalten, dass eine hohe Diversität an Stimmen und zivile Umgangsformen erreicht werden können.
Prof. Dr. Olaf Jandura vom Forschungsschwerpunkt Kommunikationsforschung analysierte im ersten Tagungsvortrag mit einer aus öffentlichkeitstheoretischen und demokratietheoretisch fundierten Analyse, wann die Verrohung der Sprache eine Gefahr für die Streitkultur und das gemeinsame Zusammenleben ist.
