Wie muss sich unsere Wirtschaft verändern, damit ein gutes Leben für alle Menschen ermöglicht wird? Und was können wir als Gesellschaft dazu beitragen?
In der Vortrags- und Gesprächsreihe „Wirtschaft der Zukunft Gerecht, Ökologisch, Machbar“ lädt Nina Treu, Greenpeace-Geschäftsführerin für den Bereich „Wirtschaft & Gesellschaft“, Interessierte zur Diskussion über den notwendigen sozial-ökologischen Umbau unserer Wirtschaft und wie diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe gemeistert werden kann, ein.
Um der Klimakrise und dem Verlust der Artenvielfalt entgegenzuwirken, müssen wir unsere Ressourcen schonen und dafür sorgen, dass ein gutes Leben für alle Menschen ermöglicht wird. Dafür ist ein sozial-ökologischer Umbau der Wirtschaft notwendig.
Nina Treu gibt Impulse, wie der Systemwandel zu einer Wirtschaft der Zukunft realistisch umsetzbar ist, nennt konkrete Beispiele und zeigt, wo und wie Greenpeace mit eigenen Kampagnen bereits vorangeht.
Am 7. November kommt Nina Treu mit dieser Gesprächsreihe auch nach Düsseldorf.
Zur Bewältigung der Klimakrise braucht es uns alle! Auch in Düsseldorf können sich Menschen für Veränderung einsetzen - beispielsweise indem sie bei der lokalen Greenpeace-Gruppe mitmachen. Mitglieder von Greenpeace Düsseldorf werden bei den Veranstaltungen vor Ort sein und sich und ihre Arbeit vorstellen.
Die Ressourcen unseres Planeten sind nahezu aufgebraucht
Eine aktuelle Studie zeigt: Die aktuelle Wirtschaftsweise sprengt sechs der neun planetaren Grenzen und sorgt für steigende Ungleichheit weltweit. Die vorherrschende politische Strategie, dem beizukommen, besteht darin, Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch voneinander zu trennen und unseren enormen Energieverbrauch auf Erneuerbare umzustellen. Diese Entkoppelung findet jedoch nur auf CO2 bezogen statt – der Rohstoffverbrauch weltweit steigt weiterhin. Um neue Wege für eine klimafreundliche, sozial gerechte und demokratisch gestaltete Wirtschaft zu finden, sollen Agrar-, Energie-, Finanz- und Verkehrswende zu einer Wirtschaftswende verbunden werden. Dies ist nur als gesamtgesellschaftliche Anstrengung möglich: Neben der Politik müssen hier Unternehmer:innen, Beschäftigte, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie die betroffene Bevölkerung einbezogen werden.
Weitere Informationen finden Sie unter https://greenwire.greenpeace.de/wirtschaft_der_zukunft