Hochschule Düsseldorf
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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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Wirtschaftswissenschaften / Aktuelles, Gastvortrag, FB W MKM, FB W BKM
14.11.2017

Presse­sprecher des Flug­hafens Düssel­dorf gibt Studie­renden span­nenden Ein­blick in die Ar­beit der Unter­nehmens­kommu­nikation

​​​​​​Am 9. November hatten Studierende des MKM-Studiengangs die Möglichkeit, einen Einblick in die vielseitige Arbeit der Unternehmenskommunikation des Flughafens Düsseldorf zu erlangen.


Thomas Kötter, der seit sieben Jahren Leiter der Unternehmenskommunikation sowie Pressesprecher des Flughafens ist, hat in seinem praxisnahen Gastvortrag: „Clear for take-off? Kommunikation im Kontext sich wandelnder Spielregeln“ den Studierenden anhand praktischer Beispiele die Facetten seines Arbeitsbereichs nähergebracht.
 
Als eine besondere Herausforderung der Unternehmenskommunikation kennzeichnete Kötter, dass der Flughafen Düsseldorf eine Bühne für viele Themen darstellt, die nicht in der Verantwortung des Unternehmens liegen, aber dennoch von diesem moderiert werden müssen. Anhand vieler aktueller Beispiele zeigte er auf, mit welchen Themen der Flughafen täglich konfrontiert wird und wie in der Vergangenheit auf diese reagiert wurde.
 
Zu den Hauptaufgaben gehört es laut Kötter, positive Themen hervorzuheben und sichtbar zu machen sowie kritische Themen zu deeskalieren. Vor allem der Einblick hinter die Kulissen bei der Bewältigung akuter Themen, deren Ausmaß im Vorhinein nicht abzuschätzen ist, war für die Studierenden besonders interessant. Als ein Beispiel nannte er das spektakuläre Landemanöver des Airbus A380, dass vor einigen Wochen für Aufsehen sorgte.
 
Thomas Kötter, der über 20 Jahre Erfahrung in Journalismus und Unternehmenskommunikation​der zurückblicken kann, gab den Studierenden abschließend mit auf den Weg, in Krisensituationen einen küh​len Kopf zu bewahren und das abzurufen, was man über die Jahre gelernt hat. Der Vortrag wurde mit großem Interesse verfolgt und die Studierenden dankten Herrn Kötter für den spannenden und lehrreichen Beitrag.

Stefanie Neubert und Anne Herwig​

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