Frau Lenz ist seit Beginn des Wintersemesters 2017/2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Masterstudiengang International Management (MIM). Als ehemalige Studierende der Internationalen BWL an der Fachhochschule Düsseldorf (1999-2003) ist sie nun an ihre Alma Mater zurückgekehrt.
Vorher war sie bereits als Erasmus-Tutorin an der FHD tätig und bekleidete Funktionen
in der Automobilindustrie. U. a. war sie Produktmanagerin bei Peugeot Deutschland und Porsche Design, Preismanagerin bei der Porsche AG sowie Managerin für Digitales Marketing und Social Media bei Citroën Deutschland.
Wir baten sie, unseren Fragebogen zu beantworten. Der Fragebogen ist inspiriert durch denjenigen der FAZ, der wiederum auf einer Vorlage basiert, die in den Salons des 19. Jhdts. en vogue war und dank eines prominenten Befragten als „Marcel-Proust-Fragebogen“ bekannt ist.
1. Welche wissenschaftliche Theorie/welches Denkmodell hat Sie besonders beeindruckt und beeinflusst?
Die acht Säulen der Innovation von Google.
Mich fasziniert an diesem Denkmodell, dass dem Innovationsgeist sehr viel Freiraum zugestanden wird. Mitarbeiter dürfen bzw. sollen eine Vision haben, andere mitnehmen, Muster erkennen und diese verändern, mit Einsatz lernen, offen für Neues sein, den Status Quo hinterfragen, sich einbringen, immer wieder Neues ausprobieren. Dabei sind auch Misserfolge erlaubt, an denen man wächst.
2. Ihr Hauptcharakterzug?
Pragmatisch und gleichzeitig diplomatisch. Ich treibe gerne Themen voran, hinter denen ich selbst stehe, mit einer gesunden Mischung aus Optimismus und Realismus.
3. Ihr Ansporn im Leben?
Jeden Tag etwas Neues zu lernen. Immer wieder den Horizont zu erweitern. Auch mal neue Wege zu gehen. Begeistere Dich fürs LERNEN: Du wirst nie genug wissen!
4. Welche Hobbys pflegen Sie?
Tennis, Laufen, Skifahren, Reisen, Zeit mit meiner Familie verbringen.
5. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
Fehler bzw. Misserfolge sind für mich erlaubt, wenn man aus ihnen lernt und an ihnen wächst. Sie sollten sich bestenfalls nicht wiederholen und einen motivieren, immer wieder Neues auszuprobieren.
6. Ihr Lieblingsschriftsteller?
Da gibt es einige, z.B. Matt Beaumont mit E-Mail an alle
7. Ihr Lieblingsfilm?
Ein gutes Jahr von Ridley Scott, nach dem Roman „Ein guter Jahrgang“ von Peter Mayle
8. Was bedeutet für Sie Glück?
Mich auf den kommenden Tag freuen zu können, hinter den Dingen zu stehen, die ich angehe, mich nicht für andere verbiegen zu müssen, schöne Momente mit meiner Familie und Freunden genießen zu können und vielleicht etwas von meiner positiven Lebenseinstellung weitergeben zu dürfen.
9. Wie lautet Ihre Maxime?
Alle sagten: Das geht nicht!
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht! ;-)
10. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
Komplexe Sachverhalte aus der Vogelperspektive betrachten zu können! Mit einem gewissen Abstand blickt man oft ganz anders auf die Dinge.